Meine Mission: Menschen befähigen, selbst zu handeln.

Hallo, ich bin Elisabeth!

Als Ergotherapeutin unterstütze ich Kinder und ältere Erwachsene, ihre eigenen Ziele zu erreichen. Gemeinsam (er)finden wir kreative Lösungen, damit es im Alltag (wieder) einfacher wird. 

Ich durfte schon Menschen unterschiedlicher Altersgruppen therapeutisch begleiten – vom 1-jährigen Wirbelwind bis zur 101-jährigen Urlioma, um genau zu sein. Und zwar in Kindergärten, einer Reha-Klinik, einem Pflegeheim und der freien ergotherapeutischen Praxis. Seit 2013 unterrichte ich zusätzlich als Gastdozentin am Studiengang Ergotherapie der FH Joanneum in Bad Gleichenberg. 

Als Mama, Tante, Patin und Wegbegleiterin von lebhaften, feinfühligen und willensstarken Kindern weiß ich, wie der Alltag einer Familie mit Kind(ern) – also known as „der ganz normale Wahnsinn“, gelegentlich abläuft. Und dass es auch Themen und Prozesse gibt, in denen Unterstützung von außen hilfreich ist. 

Als Angehörige eines pflegebedürftigen Menschen haben sich mir viele Fragen gestellt. Wie zum Beispiel „Wie kann es gelingen weiterhin daheim wohnen zu bleiben?“, „Was braucht es dafür?“ oder Ist ein Heim doch die bessere Wahl?“. Ich weiß, wie es sich anfühlt dadurch ge- und manchmal überfordert zu sein. Und dass ein Netzwerk und eine gesunde Portion Selbstfürsorge grundlegend sind, um als Helfende(r) nicht auszubrennen.

Ich biete Ergotherapie als Hilfe zur Selbsthilfe.

Um nachhaltige Veränderungen im Alltag zu erreichen, braucht es (viel) mehr als eine Stunde Therapie pro Woche. Klar, kann in 60 Minuten viel weitergehen. Da sind aber noch weitere 167 Stunden ganz normales Leben, jede Woche. Diese Erkenntnis hat mich beflügelt herauszufinden, wie es trotzdem gelingen kann, im echten Leben meiner Klienten wirksam zu sein. 

Mittlerweile sehe ich meine Kompetenz viel mehr im Befähigen, statt im Behandeln.

Ich mag es, von Woche zu Woche zu erfahren, was in der Zwischenzeit im Alltag meiner Klienten los war. Und zu hören, wie Herausforderungen gemeistert wurden. Wenn zum Beispiel das Reinlegen ins Bett selbständig funktioniert, obwohl es beim letzten Hausbesuch noch zu schwierig war. Oder wenn mir stolz die neuen Schnürschuhe präsentiert werden, die gekauft wurden weil das Masche binden endlich klappt.  

Wenn eine positive Veränderung im Alltag sichtbar wird. Aus eigener Kraft. Denn darauf zielt meine Arbeit ab. 

Privat liebe ich Spaziergänge und Radtouren mit meiner Familie –  die Kinder am Rad, ich gehe, mein Mann mal so, mal so. Im Wald oder in unserem (Gemüse)Garten, mit dem Zwitschern im Ohr und/oder den Händen in der Erde, tanke ich Energie auf. 

Ich schaue gerne über den Tellerrand hinaus und mag es, verschiedene Methoden miteinander zu verbinden. Mein ergotherapeutischer Werkzeugkoffer ist gut gefüllt – damit lassen sich maßgeschneiderte Interventionen für individuelle (Alltags-)Anliegen gestalten.

Willst du mehr über meine Arbeit mit Kindern und Erwachsenen erfahren?